Durch diese sehr wirksame Technik werden hauptsächlich fasziale Verspannungen gelöst. Durch eine gezielte, energische Manipulation tief sitzender Bindegewebsrestriktionen wird das Fasziensystem in sein ursprüngliches Gleichgewicht gebracht.
Dies ist eine sehr sanfte Methode, die hauptsächlich für eine bessere Durchblutung der Muskulatur sorgt, die Gelenke entlastet und das Fasziennetz positiv beeinflusst. Mittels einer speziellen passiven Muskeldehntechnik findet das Bewegungssystem zu seiner natürlichen Flexibilität und Elastizität zurück.
Die Bindegewebsmassage gehört zu den Reflexzonenmassagen: Sie ist eine Massagetechnik, bei der das Unterhaut-Bindegewebe vor allem mit den Fingerkuppen massiert und damit mechanisch gereizt wird. Da die verschiedenen Körperzonen über Nervenbahnen mit bestimmten, klar umgrenzten Hautgebieten in Verbindung stehen, zielt die Bindegewebsmassage darauf ab, neben der örtlichen Wirkung auch entfernt liegende Gebiete und Organe günstig zu beeinflussen. Außerdem werden dadurch Durchblutung und Stoffwechsel angeregt sowie das Gewebe gestrafft.
Trigger points sind punktuelle Muskelverspannungen, die lokale oder übertragene Schmerzen auslösen können. Ein Triggerpunkt ist ein übererregbarer, schmerzhafter Ort in einem durch Hartspann verkürzten Muskel. Diese Knoten können nicht nur punktweise auftreten, sondern sogar strangförmige Verhärtungen bilden. Die Behandlung der trigger points ist eine der effektivsten Methoden, um auch hartnäckige Muskelverspannungen zu bearbeiten und zu lösen.
Diese Art der Mobilisation beeinflußt die Tonuslage der Muskulatur und lockert die Gelenke. Hier werden verschie-dene Körperteile durch flüssige und weiche Bewegungen stimuliert, damit
sie ihre angeborene Beweglichkeit wiederfinden können.
Diese Methode wurde vom französischen Physiotherapeuten F. Mézierès entwickelt. Nach seiner Auffassung besitzt die Muskulatur, insbesondere die hintere Muskelkette, die Tendenz zur
Verkürzung und übermäßigen Spannung. Die Behandlung MBD benutzt intensive, statische Dehnungen, die mit Unterstützung des Therapeuten über mehrere Minuten gehalten werden, um
dagegen zu wirken. Somit werden die Fehlhaltungen korrigiert, die Selbstregulation des Körpers gestärkt sowie das Herz-Lungen-System, der Verdauungstrakt und das neurovegetative System
positiv beeinflusst.
Diese Methode wurde vom französischen Physiotherapeuten F. Mézierès entwickelt. Nach seiner Auffassung besitzt die Muskulatur, insbesondere die hintere Muskelkette, die Tendenz zur
Verkürzung und übermäßigen Spannung. Die Behandlung MBD benutzt intensive, statische Dehnungen, die mit Unterstützung des Therapeuten über mehrere Minuten gehalten werden, um
dagegen zu wirken. Somit werden die Fehlhaltungen korrigiert, die Selbstregulation des Körpers gestärkt sowie das Herz-Lungen-System, der Verdauungstrakt und das neurovegetative System
positiv beeinflusst.