Bei der pädiatrischen Osteopathie wird zwischen der Kleinkind- und Kind-Osteopathie einerseits und der Jugend-Osteopathie andererseits unterschieden.
Beiden Bereichen ist das Wachstum als zentrales Element gemeinsam: sowohl das Kleinkind als auch das Kind und der/die Jugendliche sind kontinuierlichem körperlichen (und anderem) Wachstum unterworfen.
Die Aufgabe der B.F.D. Osteopathie ist es, den Körper der Kinder in seinem natürlichen Wachstum zu unterstützen und die Hürden zu beseitigen, die ihn daran hindern würden, sich ausgeglichen zu entwickeln.
Bei Neugeborenen und Kindern kann das Haupthindernis im Geburtserlebnis liegen; bei diesem Erlebnis könnten Traumata entstanden sein, die ein natürliches Wachstum hemmen. Bei Jugendlichen können die Hindernisse durch Traumata des Alltagslebens bedingt sein.
Für jedes Alter, vom Neugeborenen zum Jugendlichen, kommen bestimmte gezielte Techniken und Maßnahmen zum Einsatz. Kinder und Jugendliche sind keine kleinen Erwachsenen; bei ihrer Behandlung muss deshalb so gut wie möglich auf ihre körperlichen Besonderheiten eingegangen werden.
Mit einer sanften, nicht invasiven Herangehensweise beseitigt der B.F.D. Osteopath die Hindernisse und fördert so die Selbstheilkräfte des Körpers und die Möglichkeit einer harmonischen Entwicklung.