Osteopathie B.F.D.


Ostepathie B.F.D.: Funktion, Anwendungsbereiche und Vorteile

Sendung aus "TRENTATRE - La TV della Salute", in italienischer Sprache



Vorteile für den Patienten

  • Ganzkörperbehandlung
  • Erfolgreiche Behandlung funktioneller und struktureller Störungen
  • Schnelle Ermittlung der Ursache des Leidens
  • Nicht nur Behandlung der Symptome sondern die Behebung der Ursache
  • Begrenzte Anzahl der Behandlungsstunden
  • Unmittelbare Linderung der Schmerzen und Verbesserung der Bewegungsfreiheit
  • Keine Nebenwirkungen
  • Alternative zu Medikamenten: Die Einnahme entzündungshemmender sowie krampf- und schmerzlindernder Medikamente wird überflüssig oder ist nur mehr beschränkt notwendig
  • Möglichkeit weitere kostspielige und zeitaufwendige Untersuchungen (Rx, CT, RNM, Ultraschall) zu vermeiden
  • Verminderung von Rückfällen
  • Vorbeugende Wirkung
  • Bei ausbleibendem Erfolg (keine funktionelle oder strukturelle Störung die osteopathisch beseitigt werden kann) Weiterleitung zum geeigneten Spezialisten

Präsentation Osteopathie B.F.D.

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Presentazione Osteopatia B.F.D. (in italienischer Sprache)
OSTEOPATIA B.F.D.
BIOMECCANICA FUNZIONALE DINAMICA®
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Osteopathische Behandlungen

HVLA – Behandlung der Halswirbelsäule

HVLA – Behandlung der Brustwirbelsäule und des Brustkorbes

HVLA – Behandlung der Lendenwirbelsäule

HVLA – Behandlung des Beckens

HVLA – Behandlung der oberen Gliedmaßen

HVLA – Behandlung der unteren Gliedmaßen

Viszerale Manipulationen

Spezifische Behandlungen für Schwangere


Das Gesamtsystem des Menschen (Strukturen, Nerven‐, Organ‐ und Stoffwechselsysteme) ringt permanent um ein homö-ostatisches Gleichgewicht. Deswegen behandelt der Osteopath nie einzelne Beschwerden, sondern immer den Patienten in seiner Gesamtheit; denn um Schmerzen wirksam und nachhaltig zu bekämpfen ist es wichtig, dass der Organismus als Ganzes einwandfrei funktioniert.


Dabei ist in der Osteopathie die Untersuchung der sogenannten Faszien ‐ dünne Bindegewebshüllen, die jede Struktur umgeben und ein gemeinsam zusammenhängendes System bilden ‐ von großer Bedeutung. Faszien können Veränderungen übertragen, wie etwa Funktionsstörungen. Dies erklärt, warum Ursachen an einer Stelle oft zu Beschwerden in ganz anderen Körperregionen führen. Aufgabe des Osteopathen ist es mit seinen Händen diese Faszien

 zu prüfen um an die Ursache des Schmerzes zu gelangen.


Überdies ist für den Ostheopathen die Betrachtung der gegenseitigen Abhängigkeit von Struktur und Funktion wesentlich, denn Funktionsstörungen sind nichts anderes als beeinträchtigte Bewegungen einer Struktur.

Indem der Osteopath die Bewegungen gewisser Körperteile testet, kann er Funktionsstörungen erkennen. Anschließend hilft er mit seinen manuellen Techniken verschobene Bereiche und blockierte Stellen durch leichte Zug‐ und Druckbewegungen an den Knochen und am Gewebe zu lösen, damit die Struktur zu ihren ursprünglichen Bewegungen zurückfinden kann.


Dabei benutzt er sogenannte HVLA Manipulationen. “HVLA” steht für “High Velocity Low Amplitude”. Diese Manipulation ist auch als Thrust‐Technik bekannt und man versteht darunter den Gebrauch sämtlicher kurzer und schneller mechanischer Impulse von kleinem Bewegungsausmaß, welche auf sämtliche Gleitflächen zwischen den Geweben, sowie innerhalb der Gewebestrukturen angewandt werden. Sie haben das Ziel, Bewegungsmechaniken wiederherzustellen, lokale Durchblutungen und die Homöostase zu verbessern

oder über dem nervösen, lymphatischen oder vaskulären Weg somatische Dysfunktionen und Narben zu korrigieren.

(Definition der Osteopathenvereinigung Schweiz, Rompen 2011: 12)


Diese Methode ist besonders geeignet bei nahezu allen chronischen Wirbelsäulen‐Beschwerden, die auf Fehlhaltungen zurückzuführen sind, Problemen im Bereich des Kreuzbein‐Darmbeingelenkes (ISG), statisch bedingten Kopfschmerzen, Hüft‐ Knie‐, Schulterbeschwerden ohne lokale Ursache, sowie zur Vorbeugung von Fehlhaltungen und Bandscheibenproblemen, vor allem in Sitzberufen.


Ziel der Osteopathie ist es, die natürlichen Abläufe und den Selbstheilungsprozess des Organismus durch Manipulation zu unterstützen.


Wann ist also eine osteopathische Behandlung zu empfehlen?

 

  • Akute oder chronische Schmerzen und Blockaden des Bewegungsapparates
  • Bandscheibenvorfälle
  • Stressabhängige Verspannungs-symptome und Schmerzen
  • Schmerzen, die durch falsche Haltungs‐ und Bewegungsmuster entstehen (z.B. am Arbeitsplatz)
  • Kopfschmerz und Schwindel
  • Tinnitus, Stirnhöhlen‐ und Ohrprobleme
  • Kiefergelenkstörungen
  • gynäkologische Probleme wie z. B. Prämenstruelles Syndrom
  • Atemwegserkrankungen
  • Unterstützend bei Immunschwächen und Allergien